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best Schimmel Berlin!

Desinfektion (Fogging) der Raumluft

Schimmelpilzsporen umgeben uns immer und überall. Sie gelangen über die Atemwege in den Körper. Das Problem: Bei hoher Feuchtigkeit oder bereits akuter Schimmelpilzbildung in Innenräumen erhöht sich die Sporenkonzentration dramatisch und damit die Gefahr von schweren Erkrankungen. Selbst nach Sanierungen bleiben Raumluft und nicht sanierte Flächen sporenbelastet. Zu den nachgewiesenen Folgen gehören allergische Reaktionen, Vergiftungen, Asthma und sogar Rheuma.

Die Anwendung wird über einen Vernebler in den Raum verteilt. Nach ca. zwei Stunden Einwirkzeit hat das haut- und atemverträgliche Material ganze Arbeit geleistet. Überall im Raum, selbst in schwer zugänglichen Bereichen, wie Lüftungsanlagen, unter Estrichen und Fußböden und Hohlräumen, einsetzbar.



Desinfektion der Oberflächen

Die typischen Schimmelpilzgeflechte (Myzel) besetzen jede Art von feuchtem Untergrund; die Spuren und zum Teil auch Zerstörungen werde deutlich sichtbar. Die Sporen verfügen nachweislich über ein hohes gesundheitsgefährliches Potenzial. Ein Problem in Millionen von Haushalten. Herkömmliche, meist chemische Gegenmittel aus dem Einzelhandel zeigen langfristig keine Wirkung.

Eine exakte Feuchte- bzw. Schadensanalyse und die Entfernung von kontaminierten Baustoffen sind in jedem Fall unumgänglich.


Ursachen für Schimmelpilz im Haus: Falsches Lüften

Je nach Raumnutzung und Feuchtigkeit sollte im Sommer täglich 3-5x für mindestens 10-15 Minuten richtig gelüftet werden. Dabei sollte die Hauptbelüftung in den kühleren Tageszeiten – also morgens und abends – erfolgen. Richtiges Lüften heißt, dass Fenster und Türen weit geöffnet werden. Am besten Fenster bzw. Türen an gegenüberliegenden Raumseiten gleichzeitig öffnen. Im Winter, speziell bei Minustemperaturen, reicht täglich 3-5x Lüften für mindestens 5 Minuten. Gekippte Fenster reichen für eine optimale Belüftung nicht aus, sondern sind speziell im Winter problematisch, da sich Kondensat bildet.

Dämmprobleme

In einem schlecht gedämmten Gebäude bildet sich zwangsläufig Kondensat an kalten Wandoberflächen. Selbst eine moderne Außendämmung kann Schwachstellen aufweisen, es kommt dann zu Durchfeuchtung aufgrund von Tauwasserbildung. Andererseits kann eine zu dichte Gebäudehülle ebenfalls zu Kondensatbildung im Inneren führen.


Hoher Komfort

Moderne Haushalte verbrauchen viel Wasser, beim Duschen, Baden, Kochen, Spülen, Waschen etc. Viele Quellen für hohe Durchfeuchtung des Gebäudes und hohe Wahrscheinlichkeit von Schimmelbefall.

Typische Bauschäden

Rohre brechen, Keller und Dächer werden undicht, das passiert einfach mit der Zeit. Allerdings sind Bauteile heute in der Regel nicht gut einsehbar, sodass Schäden erst spät erkannt und behoben werden. Bis dahin hat der Schimmelpilz oft viel Zeit.

Kurze Bauzeiten

Heute sind Häuser sehr schnell fertig gestellt, die in großen Mengen eingebrachte Neubaufeuchte kann nicht austrocknen und nicht ausreichend entweichen. Leider sehr wahrscheinlich, dass Schimmelpilze gleich mit einziehen!


Schimmelbeseitigung

Um dauerhaft Schimmel und Sporen in der Raumluft zu vernichten, arbeiten wir mit Infrarot, Oberflächenbehandlungen und Fräßarbeiten. Mit unseren Infrarotplatten trocknen wir bei solchen Schadensbildern ohne die Raumluft umzuwälzen, da dies die Sporen noch mehr im Raum verteilen würde. Diese können sich in z.B. im Mauerwerk verankern und erst lange Zeit später erneut auswachsen. Myzele vieler Schimmelpilze sind nur bis ca. 50C lebensfähig. Wir erwärmen daher die Wandflächen mittels Infrarotplatten auf ca. 75C – 80C. Auf Wunsch kann zu jedem Schaden ein externer TÜV geprüfter Sachverständiger für Schimmelpilze hinzugezogen werden. Dieser kann den Sanierungserfolg durch z.B. Luftkeimmessungen, Laborproben usw. prüfen.

Ursachen der Schimmelbildung

    Eine Hauptursache für Schimmelbildung in Gebäuden ist Feuchtigkeit. Hier finden Schimmelpilze ein großes Nahrungsangebot:

  • Zellulose wie z.B. : Tapeten, Holz, Gipskartonplatten, usw.;
  • Leckagen an Wasser- Heizungs- Abwasserleitungen;
  • eindringende Feuchtigkeit von außen;
  • Wärmebrücken bei denen sich Kondenswasser bilden kann.

Raumluftfeuchtigkeit schlägt sich auf kühlen Bereichen von Zimmerwänden (oder an Fenstern etc.) nieder – dort (oder an anderer Stelle, wohin das Wasser eventuell abfließt) entsteht bei vorhandenem Nahrungsangebot Schimmel. Die Luftfeuchtigkeit rührt nicht nur vom Baden und Kochen her, sondern schon vom Atem der Bewohner. Einzelne Bauschimmelarten treten schon ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % auf, fast alle restlichen ab 80 %. Früher waren bei Fenstern die Rahmen und Fugen undicht, so wurde die Raumluft immer entfeuchtet. Zur Energieeinsparung wurden solche Fensterrahmen im Laufe der Jahre durch neue dichte Rahmen und Thermoverglasungen ersetzt. Ein natürlicher Luftaustausch ist so nicht mehr möglich. Nur durch regelmäßiges und richtiges Stoßlüften kann dieser Effekt nun herbeigeführt werden.


Unsere Behandlung

Unsere Behandlung erfolgt mit Hitze wobei das Mauerwerk ohne offene Flamme auf ca. 75C – 85C erwärmt wird. Anschließend erfolgt eine Oberflächenbehandlung mittels Schimmel- und Sporenvernichter basierend auf Wasserstoffperoxid, stabilisiert mit natürlichen Fruchtsäuren, die auch in der Lebensmittelindustrie als Konservierungsmittel zum Einsatz kommen. Abfräßen von z.B. kontaminierten Mauerputz erfolgt immer unter Einsatz von Spezialsaugern der Staubklasse H. Schimmelpilze, Schimmelpilzsporen und Bakterien werden in kurzer Zeit vernichtet – einfach und sicher bei professionellem Einsatz. Mit unserem Schimmelpilz-Entferner vernichten wir nicht nur Pilzbefall. Das Produkt wirkt schimmelhemmend und beugt somit der schnellen Neubildung vor. Nach dem Behandeln werden die Oberflächen gewischt und gesaugt.


Unser Empfehlung für die Herbst- und Wintermonate um Schimmelbildung zu vermeiden:

  • auch tagsüber Heizung an;
  • Thermostat ca. 18C und die Fenster geschlossen halten;
  • halten Sie ebenso alle Türen geschlossen;
  • ca. 3-4 mal täglich Stoßlüften, bestenfalls mit Durchzug (die Fenster hierzu ganz öffnen und nicht nur kippen);
  • entfernen Sie große Gegenstände wie z. B.: Möbel, Bilder oder ähnliches von Außenwänden oder sorgen Sie für genügend Belüftung. Schaffen Sie hierfür einen Wandabstand von ca. 5 cm;
  • lüften Sie auch bei Regenwetter;
  • sehr wichtig: Bei Iso-Fenstern muss häufiger gelüftet werden.